Berlin Sehenswürdigkeiten

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Berlins. Direkt am Pariser Platz gelegen, ist das Brandenburger Tor Schauplatz vieler für die deutsche Geschichte bedeutender Ereignisse gewesen. Das Brandenburger Tor wurde zwischen den Jahren 1788 und 1791 nach den Plänen von Carl Gotthard Langhans erbaut. Als Highlight am Ende der Luxusstraße „Unter den Linden“ ist das Brandenburger Tor noch heute ein Touristenmagnet.

Brandenburger Tor

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die Gedächtniskirche, die auch unter dem Namen „hohler Zahn“ bekannt ist, ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit am Kurfürstendamm. Nach der Erbauung zwischen 1891 bis 1895 war die Gedenkstätte zu Ehren des Vaters von Kaiser Wilhelm II. 113 Meter hoch und damit das größte Gebäude der Stadt. Nachdem die Gedächtniskirche im 2. Weltkrieg große Schäden hinnehmen musste, bildet der 68 Meter hohe Rest des Turmes ein Mahnmal gegen den Krieg.

Die Siegessäule

Die Siegessäule wurde 1873 als Nationaldenkmal zur Erinnerung an preußisch-deutsche Siege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich auf dem ehemals Königsplatz vor dem Reichstagsgebäude eröffnet. Die Nazis verlegten die Siegessäule in den Tiergarten, wo sie heute das Zentrum eines großen Kreisverkehrs bildet. Auf der 69 Meter hohen Säule gibt es eine Aussichtsplattform von der man das Regierungsviertel überblicken kann.

Siegessäule

Berliner Dom

Mit der großartigen Kuppel ist der Berliner Dom ist der Berliner Dom im Zentrum Berlins besonders auffällig. Obwohl die Geschichte des Doms bis zum Mittelalter zurückreicht, wurde der Dom in der heutigen Pracht in den Jahren 1894 bis 1905 erbaut. Noch heute werden in der Kirche regelmäßig Gottesdienste, Taufen oder Hochzeiten veranstaltet.

Berliner Dom

Rotes Rathaus

Der Sitz des regierenden Berliner Bürgermeisters und des Senats hat seine Namen von der roten Ziegelsteinfassade. Zwischen 1861 und 1869 wurde das Rote Rathaus erbaut und kurz darauf fanden bereits erste politische Sitzungen statt. In Zeiten der deutschen Teilung war das Rote Rathaus Regierungssitz Ost-Berlins. Nach dem Fall der Mauer wird das Rote Rathaus wieder als Regierungssitz für ganz Berlin genutzt.

rotes Rathaus

Fernsehturm

Mit 368 Metern ist der Berliner Fernsehturm das höchste Gebäude Berlins und bildet eine Sehenswürdigkeit, die bereits aus der Ferne gut zu sehen ist.  1968 wurde der Fernsehturm im Ostteil des geteilten Berlins als Sendemast für das DDR-Fernsehen fertiggestellt und in Betrieb genommen. Auf der Aussichtsplattform in 203 Metern Höhe hat man einen atemberaubenden Überblick über Berlin und das Umland.

Fernsehturm

Reichstag

Das Reichstagsgebäude in Berlin ist ein Muss bei jeder Städtereise nach Berlin. Seit 1990 ist das Reichstagsgebäude wieder der Regierungssitz Deutschlands. Insbesondere die gläserne Kuppel ist eine Touristenattraktion. 1995 erlangte das Reichstagsgebäude weltweite Berühmtheit, als das Künstlerpaar Christo den gesamten Komplex in 100 000 qm Stoff einhüllte.

Reichstag

Museumsinsel

Seit 1999 ist der Museumskomplex auf einer Insel in der Spree Unesco-Weltkulturerbe. Auf der Museumsinsel sind fünf museen beherbergt: Das alte Museum, in dem grieschiche und römischen Kuns ausgestellt wird,  das Neue Museum, in dem neben einer große Sammlung ägyptischer Papyrusrollen auch die berühmte Büste der Nofretete zu finden ist, das Pergamonmuseum, in dem hauptsächlich die Kunst Vorderasiens und des Islams präsentiert werden, die alte Nationalgalerie, in der Skulpturen und Gemälde des 19.Jahrhunderts gezeigt werden, und das Bode Museum, in dem hauptsächlich die byzantische Kunst gezeigt wird.

Museumsinsel

Potsdamer Platz

Wer das moderne Berlin sucht, ist am Potsdamer Platz an der richtigen Adresse. Das markanteste Gebäude am Potsdamer Platz ist wohl das Sony-Center, welches eine Piazza beherbergt, in der zahlreiche Events stattfinden. Einen Besuch wert ist vor allem der Panoramapunkt am nördlichen Ende des Potsdamer Platz. Mit dem Aufzug kommt auf eine Aussichtsplattform, von der man einen großartigen Blick über ganz Berlin und die tollsten Sehenswürdigkeiten hat.

potsdamer platz

Holocaustmahnmal

Das Holocaust-Mahnmal unweit des Brandenburger Tors besteht aus 2711 Stehlen, die auf einem rund 19 000 qm großen Feld aufgestellt sind. Unter dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas befindet sich der Ort der Information. In der Ausstellung wird die Verfolgung und Vernichtung der Juden im 2. Weltkrieg dokumentiert und man erhält die Möglichkeit sich ganz persönlich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Holocaust Mahnmal

Checkpoint Charlie

chechpointDer wohl bekannteste Grenzübergang zwischen DDR und BRD ist ein beliebtes Ausflugziel für alle Berlin-Touristen.  Am Checkpoint Charlie fanden zahlreiche Fluchtversuch statt, von denen einige in dem anliegenden Museum ausgestellt sind. Was heute ein lustiges Fotomotiv ist, war früher ein wirklich bedrohlicher Ort. In den Jahren 1961- 1989 wurden viele Flüchtlinge beim Versuch zu fliehen erschossen.

Olympiastadion

Die heutige Heimstätte des Fußballklubs Hertha BSC Berlin und Spielort des deutschen Pokalfinales ist für jeden Fußballfan Pflicht. Das  Olympiastadion fasst rund 75 000 Zuschauer und war Austragungsort des WM-Finales 2006. Neben der außergewöhnlichen Größe ist das Marathontor das auffälligste Merkmal. Durch die Öffnung an der Westseite des Stadions hat man einen wunderbaren Einblick in die Arena. Natürlich kann man täglich eine Führung durch das altehrwürdige Stadion in Anspruch nehmen.

Olympiastadion

Gendarmenmarkt

Gendarmenmarkt

Einer der schönsten Plätze in ganz Berlin ist wohl der Gendarmenmarkt. Auf dem historischen Platz im Zentrum von Berlin befinden sich 3 architektonisch besonders wertvolle Gebäude. Neben dem deutschen Dom befinden sich auch der französische Dom und das Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Der Platz entstand am Ende des 17. Jahrhunderts bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts und ist heute ein beliebtes Ziel für Städtereisende.

East Side Gallery

Zwischen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof liegt wohl das längste Mahnmal der getrennten deutschen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung 1990 bemalten 118 Künstler aus vielen Ländern den 1, 3 Kilometer langen Mauerabschnitt. Heute kann man bei einem ausgiebigen Spaziergang die East Side Gallery besichtigen und einige wirklich großartige Kunstwerke anschauen.

eastside gallery

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